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Noch ein Blog?

Ja, noch ein Blog. Und zwar über mein Schreiben. Was ich schreibe, wie ich schreibe und wie es so läuft und mir dabei geht. Vielleicht interessiert es euch, vielleicht holt ihr, die ihr selber schreibt, ein paar Tipps daraus, wie man es machen kann oder besser nicht. (-; 

Heute hat der Himmel dicke kalte Wolken über die Berge gestülpt. Der Wind heult, wenn ich die Balkontüre öffne, also mach ich sie schnell wieder zu und vergesse den Waldspaziergang. Seufz. Eigentlich wollte ich einen Kurs vorbereiten. Aber die Lust dazu hängt irgendwo in den fetten Wolken da oben fest. Also habe ich mal versucht, mich über das Versenden von Newslettern schlau zu machen. Ach du meine Güte, was ich alles nicht weiss oder nicht gewusst habe. Ich bin grad völlig gestresst von dem technischen Zeug, von all dem Fachenglisch und noch dies und das. Ein Rattenschwanz der bis ins nächste Universum reicht. Darum habe ich mit diesem Blog begonnen. Schreiben hilft einfach immer! Ich wünsche mir aus tiefstem Herzen eine Managerin und oder Assistentin zu haben, die sich um das ganze Marketing kümmert. Das ist gar nicht mein Ding. Ich sehne mich nach Melindor und all den Geschichten, die da noch erzählt werden möchten. Tief durchatmen. Ich wollte das so. Ich will das so. Und wenn ich die Augen schliesse und den Stress anlächle und freundlich an seinen Platz verweise - der nicht in der Mitte ist, sondern irgendwo am Rand - dann breitet sich wieder der sanfte See der Freude in mir aus. Alles ist gut. Alles zu seiner Zeit. Die Ungeduld schicke ich zum Stress. Die können sich da hinten auf dem Sofa in meinem Hirn gerne Gesellschaft leisten und zusammen einen Kaffee trinken. Oder besser einen Melissentee zur Beruhigung. Und ich gönne mir jetzt eine Pause von all diesem Zeugs und schaue mir "Der Hobbit" an. Mit Notizblock und Stift, denn um in die richtige Stimmung für meine Fantasywelt Melindor hinein zu sinken, ist Tolkien das Beste das es gibt für mich. Manchmal ist es ein Bild, ein Satz, ein Wort, eine Szene, die in mir die Inspirationen weckt. Nein, nicht kopieren, nein, sondern assoziieren, von einer Inspiration zur nächsten und von Idee zu Idee hüpfen. Das hat gestern schon funktioniert und schon viele Male davor. Es muss natürlich nicht immer Tolkien sein. Die Inspirationen, die Ideen flattern von überall her. 

Der Plot für den dritten Teil meiner Trilogie um Geronimo und Deborah nimmt langsam immer mehr Gestalt an. Also auf zu neuen Ideen.....

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