Die Frage ist nur, ob wir es betreten wollen oder nicht, ob wir es sehen und fühlen wollen oder nicht. Schaut euch Mutter Erde an. Ich kann mir kein schöneres Lebewesen vorstellen. Ihre Schönheit ist nicht nur vollkommen sondern in einer Überfülle vorhanden. Sie verschenkt sich verschwenderisch ohne darüber nachzudenken, ob es sich lohnt, nur für einen Tag eine zauberhafte Blüte zu erschaffen. Sie tut es aus Freude am Sein und aus Liebe. Sie beschenkt uns mit allem, was wir zum Leben brauchen, wir haben nur verlernt, ihre Gaben zu erkennen und anzunehmen. Und wenn jetzt der Einwand kommt, dass es in der geistigen Welt noch schönere Farben oder was auch immer gibt, kann ich darauf nur antworten: Die geistige Welt ist überall, auch hier. Ob und wie wir Farben und Formen und was auch immer sehen und wahrnehmen, liegt allein an uns. Also öffnen wir unsere Sinne und vor allem unsere Herzen wieder für das Paradies, in welchem wir leben dürfen. Das geht natürlich am besten in der Natur. Geh so oft du kannst hinaus in den Wald, auf eine Wiese, an einen See oder Fluss, auf einen Berg, setz dich hin und lausche, schau wie ein kleines Kind, das alles zum ersten Mal sieht, oder wie ein Blinder, der plötzlich sein Augenlicht wieder erhalten hat. Öffne dich für die grossen und kleinen Wunder, die jeden Tag vor uns ausgebreitet liegen. Über die Natur findest du zurück zur Quelle. In dir. In Gott oder wie du ihn für dich nennen magst.
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