Der japanische Forscher Masaru Emoto hat festgestellt, dass Wasser sehr empfindlich auf verschiedene Schwingungen reagiert und entsprechende harmonische oder disharmonische Muster bildet, je nachdem womit es beschwingt wird. Die schönsten Schwingungsbilder entstanden, als der Forscher die Worte Danke und Liebe auf ein Blatt Papier schrieb und unter ein Glas mit Wasser stellte. Ich finde das in mehrerlei Hinsicht bemerkenswert. Als Schreibende ist mir die Kraft und Magie der Worte natürlich bekannt, aber dass sie in solcher Weise physikalisch gemessen werden kann, finde ich schlicht wundervoll. Und es mahnt mich einmal mehr, achtsam mit Worten umzugehen.
Wenn das Wasser in einem Glas Worte "lesen" kann, dann kann es das Wasser in unserem Körper bestimmt auch. Und der besteht zu ca. 70 % aus Wasser. Welche Auswirkungen haben wohl gesprochene, gehörte, gelesene und gedachte Worte auf unseren Körper und seine Beschwingtheit und damit auch auf unsere Gesundheit und unser psychisches Wohlbefinden? Masaru Emoto gibt uns mit seinen Versuchen einen wichtigen Schlüssel in die Hand.
Er heisst Dankbarkeit.
Sagen wir doch öfters wieder einmal ein Danke. Zu uns selbst und zu anderen. Es gibt so vieles, wofür wir dankbar sein können, angefangen damit, dass wir jeden Morgen wieder aufwachen und einen neuen Tag geschenkt bekommen. Sagen wir doch öfter einmal danke zu unserem Körper. Für alles, was er den ganzen Tag über für uns leistet. Er wird es uns mit positiver Beschwingtheit danken.
Ich möchte euch gerne zu einer kleinen Übung einladen:
Schliesst eure Augen und sagt oder denkt das Wort Danke. Aber so richtig von Herzen. Denkt an etwas, wofür ihr wirklich dankbar seid. Achtet darauf, was mit eurem Körper geschieht. Was passiert mit eurem Gesicht, euren Mundwinkeln? Wie fühlt es sich in eurem Brustraum an?
Das Gesicht entspannt sich, die Mundwinkel heben sich, das Herz öffnet sich und wird weit. Es wird leicht. Dankbarkeit versetzt uns automatisch in den Zustand der Liebe. Es ist nicht möglich, gleichzeitig dankbar und griesgrämig zu sein. Es ist nicht möglich, gleichzeitig dankbar zu sein und nicht zu lächeln. Weshalb heisst es wohl "ich fühle mich heute so beschwingt"?
Es ist ganz einfach (was nicht heisst, dass es immer leicht fällt, aber Übung macht den Meister).
Lächeln wir doch öfter einmal und sind dankbar, gerade dann, wenn uns der Alltagsstress einholt. Halten wir inne, atmen wir durch und beschwingen mit einem Danke das Wasser in unserem Körper. Und gehen wir mit Forschergeist und offenen staunenden Augen und Herzen durch den Tag, um all die Wunder-vollen kleinen und grossen Dinge zu entdecken, für die wir täglich dankbar sein können.
Ich danke euch, dass ihr das gelesen habt und dass es euch gibt und wünsche euch viele dankbar beschwingte Augenblicke.
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